Was du in Thailand beherzigen solltest, verrät unsere Reiseexpertin Afra. Sie hat einige Do’s und Dont’s für dich zusammengestellt.
Do’s: Dinge, die du unbedingt beachten solltest!
- Die Thailänder bezeichnen ihr Land als “Siam Yim” – Land des Lächelns. Und das nicht ohne Grund. Lächeln ist in Thailand ein Grundpfeiler des Miteinanders. Man zeigt damit seinen Respekt, beschwichtigt in Streitsituationen oder bittet um Verzeihung. Ein strahlendes Gesicht hilft in allen Lebenslagen und öffnet so manche Tür. Deshalb: Am besten immer und überall lächeln!
- Egal ob du in einen Tempel, ein Privathaus oder einen kleinen Laden gehst, es gilt: Schuhe aus! Das hat für die Thais nicht nur hygienische Gründe, sondern auch sehr viel mit Achtung zu tun. Und die unzähligen, bunten Flipflops oder Sandalen vor den Tempeleingängen sind natürlich auch ein tolles Fotomotiv.
- Beim Besuch von sakralen Stätten solltest du auf Kleidung achten, die die Schultern und Knie bedeckt – auch das hat mit Respekt gegenüber der Religion zu tun. Oftmals verleihen Tempel aber auch Sarongs. Das sind große Tücher, die man sich beim Besuch überwerfen kann.
Don’ts: Dinge, die du lieber lassen solltest!
- Der Kopf gilt in der Thailändischen Kultur als Sitz des Selbst. So gehört es sich nicht, den Kopf eines anderen zu berühren. Das gilt auch für Kinder, denen man ja bei uns gerne einmal über den Kopf streichelt. Frauen sollten zudem niemals einen Mönch oder dessen Gewand berühren.
- Die Füße hingegen gelten als das niedrigste Körperteil. Deshalb solltest du es vermeiden, mit den Füßen auf etwas zu zeigen.
- König Bhumibol und das gesamte Königshaus genießen in Thailand hohes Ansehen und gelten als unantastbar. Aus diesem Grund solltest du negative Äußerungen oder andere Konfliktsituationen in Bezug auf die royale Familie besser unterlassen. Als Missachtung der Würde des Königs gilt es übrigens auch, heruntergefallene Geldscheine mit seinem Abbild mit den Füßen aufzuheben.
- “Oben ohne” oder gar FKK an den Strände und Pools ist nicht erlaubt.